Startschuss für den Lousberglauf Digital powered by STAWAG

  Prof. Brettel feuert die Startschusspitole ab Urheberrecht: © HSZ

Am Montag um 10 Uhr war es soweit. Professor Doktor Malte Brettel feuerte den Startschuss zum insgesamt 32 Lousberglauf powered by STAWAG ab. Zum zweiten Mal findet der Lousberglauf als digitaler Lauf statt. Die Teilnehmenden haben nun bis zum 11 Juli eine Woche Zeit, die traditionelle Entfernung von 5555 Metern zurückzulegen. Bei dem anschließenden digitalen Pressegespräch waren sich alle Beteiligten einig, dass der Lousberglauf hat auch im digitalen Format das Zeug zum Kultevent.

05.07.2021
 

Der Lousberglauf powered by STAWAG

Der Lousberglauf powered by STAWAG startet nun das zweite Mal als digitales Event. Auch die digitale Version ist sehr beliebt. Am ersten Anmeldetag haben sich bereits 300 Teilnehmenden für das digitale Laufevent angemeldet!

Der physische Lousberglauf sei ein Kultlauf mit einer Kultstrecke. Der Lauf stehe für Gemeinsamkeit und stelle ein soziales Erlebnis dar. Jeder, der gerne läuft, egal ob Profiläufer oder Hobbyläufer kann an dem Lauf teilnehmen. Dabei stehe stets der Spaß im Vordergrund! Obwohl diese Aspekte durch die Coronapandemie eingeschränkt sind, sei es umso wichtiger eine Alternative zu entwickeln und anzubieten, sagte Peter Lynen, Leiter des HSZ in dem virtuellen Pressegespräch am Montag.

Unterstützung Rektorate der RWTH und FH

Auch das Rektorat zeigt seine Unterstützung. Professor Doktor Malte Brettel, Prorektor an der RWTH, hat nicht nur den Startschuss abgefeuert, sondern ist den Lousberglauf Digital powered by STAWAG im Anschluss auch direkt gelaufen und hat dabei ein grandioses Laufergebnis hingelegt. Das Event flasht, sagt Professor Brettel. Der Lousberglauf stehe für ein gemeinsames Treffen mit unterschiedlichen Gruppen. Es ist ein Wahnsinns-Event, dass die Uni zusammenbringt, weswegen es so wichtig sei. Deswegen ist es umso bedeutsamer eine digitale Alternative anzubieten, die weiterhin Leute miteinander verbinde.

Auch an der FH Aachen ist der Lousberglauf sehr beliebt. Professor Rosenkranz, Prorektor an der FH sagt, dass der Lousberglauf für die Zusammenarbeit der beiden Hochschulen im Sport und der Förderung des Unilebens in Aachen stehe.

Beiden Hochschulen sind sehr interessiert daran, durch Großveranstaltungen wie dem Lousberglauf Digital powered by STAWAG Begegnung und Austausch zwischen Studierenden zu schaffen.

NRW UniLauf-Cup

Ein zentrales Element des Lousberglaufs ist der NRW UniLauf-Cup. Diese Laufserie wird seit 2003 von den Hochschulen Münster, Dortmund, Köln und Aachen ausgerichtet, wobei das Finale in Aachen stattfindet. Bisher liegt das Team Aachen vorne, dicht gefolgt vom Team Köln. Die Entscheidung über das Gewinner-Team wird beim digitalen Lousberglauf diese Woche fallen.

Titelsponsor STAWAG

Die STAWAG ist langjähriger und treuer Partner des Lousberglaufs powered by STAWAG. Das Event fasziniere und locke vor allem Studierende an, die von der STAWAG gerne unterstützt werden, sagt Kirsten Haacke von Unternehmenskommunikation der STAWAG.

Gewöhnlich unterstützt die STAWAG den Lauf durch die Aufstellung der Streckenschilder, der Teilnahme eines eigenes Laufteams und der Verteilung von Wasser. Bei der digitalen Version sollen durch Preise Reize geschaffen, wie zum Beispiel die neue Geopainting Challenge.

Die Geopainting-Challenge

Die Geopainting Challenge ist ein Sideevent, das in diesem Jahr erstmals stattfindet. Hierbei planen die Teilnehmende ihre Laufstrecke und kreieren mit den Geodaten ein einzigartiges Bild auf der Karte. Das beste und kreativste Geopainting-Bild gewinnt eine Ballonfahrt mit dem STAWAG-Heißluftballon über Aachen. Neben Leistung und Spaß wird diesmal die Kreativität der Teilnehmenden gefördert. Diese sei gleichzeitig ein Garant für soziales Miteinander, besonders bedeutsam in Zeiten der Kontaktbeschränkungen, so Peter Lynen.

Frau Haacke betont, dass die neuen Konditionen einen tollen Anreiz bieten würden, um auch an der der digitalen Version seinen Spaß zu finden. Der Lousberglauf sei immer ein schönes Ereignis gewesen, um zusammen zu kommen und neben der Arbeit sich sozial auszutauschen. Es sei schön, dass trotz dem Fehlen des eigentlichen Events ein großartiges digitales Event auf die Beine gestellt werden konnte.

Das Studierendenwerk

Vor über 30 Jahren wurde der Lousberglauf von den Bewohnern der Wohntürme Rütscherstraße und dem Studierendenwerk in Zusammenarbeit mit dem Hochschulsportzentrum ins Leben gerufen. Seitdem hat er sich zum Kultevent etabliert und ist bei Studierenden und den Bürgern der Stadt Aachen sehr beliebt. Das Studierendenwerk betreibt die Wohntürme und die Mensen. Das Terrain werde zur Verfügung gestellt, damit ein solches Event zustande komme. In Zeiten von Corona sei vor allem die Kommunikation wichtig. Studieren müssen wissen, dass solch ein digitales Event stattfinde. Die Förderung und vor allem die Gesundheit der Studierenden sei sehr wichtig, sagt Herr Böstel vom Studierendenwerk Aachen.

Matthias Wilhelm ist Hauptkoordinator der Wohntürme. Er freut sich um die digitale Variante und betont die große Bedeutung des Lousberglaufs powered by STAWAG für die Identitätsstiftung und das Gemeinschaftsgefühl der Türme. Das Wohnheimsleben musste komplett zurückgefahren werden und ich merke, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner untereinander nicht mehr so gut kennen, wie vorher. Events, wie der Lousberglauf powered by STAWAG können dem hoffentlich entgegenwirken, sagt Matthias Wilhelm.

Zukünftige Planung und Entwicklung im Hochschulsport

Aufgrund der erfreulichen Entwicklungen der Corona-Inzidenzzahlen konnte das HSZ den Sportbetrieb schrittweise eröffnen. Neben den Digital Workouts kann wieder Sport in Präsenz auf dem Gelände des HSZ stattfinden. Zudem ist das RWTH GYM wieder geöffnet und es wird wieder Kontaktsport Outdoor und Indoor angeboten. Der Platz sei wieder belebt. Man merke, wie groß der Bewegungsdrang sei, merkt Peter Lynen an.

Juliana Kirchhoff von Sportreferat beschreibt die belastende Situation in der sich die Studierenden weiterhin befinden. Der Hochschulsport ist aktuell unglaublich wichtig, sagt Juliana Kirchhoff. Studierenden würden nach über einem Jahr im Homeoffice nach sozialem Austausch und gemeinsamen Events lechzen.

Mit der stufenweisen Aufnahme des eingeschränkten Sportbetriebs hofft das HSZ einen Beitrag zur Normalisierung des sozialen Lebens an der Hochschule beizutragen.

Selbstverständlich orientieren sich die Angebote an den aktuellen Entwicklungen um die Verbreitung des Coronavirus sowie den Empfehlungen der zuständigen Behörden.

Aachen, 5.Juli 2021 i. A. Dilara Bozkurt und Hedda Faber, Presseassistenz