Wie finanziert sich der Aachener Hochschulsport?
Der Aachener Hochschulsport bietet ein qualitativ hochwertiges und ein sehr ausdifferenziertes Programm mit über 100 Sportarten an. Hierbei werden viele Wünsche der Teilnehmenden, wie zum Beispiel Einzeltermin- und Abonnementbuchungen, berücksichtigt. Das Programm wird durch Finanzmittel des Landes NRW, durch Mittel der RWTH und der FH Aachen, durch Mittel der Studierendenschaften und zu wesentlichen Teilen über Kursentgelte finanziert.
Bei der Bemessung der Entgelthöhe fließen unter anderem folgende Kriterien ein: Dauer des Kursangebotes, Anzahl der Teilnehmenden, Aufwandsentschädigungen der Übungsleitenden, Materialkosten, Differenzierung der Angebotsformen und eine Gemeinkostenpauschale.
Die Entgeltstruktur ermöglicht es dem HSZ, das attraktive Programm anzubieten, zu erhalten, bedarfsgerecht auszubauen und somit zukunftsfähig zu etablieren. Unsere Übungsleitenden erhalten dabei eine faire, qualifikationsorientiere Aufwandsentschädigung. Eigenfinanzierte Sportanlagen, wie zum Beispiel das RWTH GYM, die SOCCERBOX Königshügel und die Beachsportanlage werden ebenfalls über Entgelte finanziert, erhalten beziehungsweise ausgebaut.
Diese Form der Entgelterhebung ermöglicht es dem HSZ weiterhin ein entgeltfreies Programm anzubieten. Entgeltfrei ist ein Sportangebot dann, wenn es:
- nicht betreut ist
- oder aber betreut ist, jedoch kein Unterricht beziehungsweise Coaching stattfindet und es nicht in der Primetime liegt. Die Prime Time umfasst alle Kurse montags bis donnerstags mit einem Kursbeginn von 17:00 bis einschließlich 21:30 Uhr, freitags von 17:00 bis einschließlich 20:30 Uhr, samstags ab 13:00 Uhr sowie den Sonntag
Die Steuerungsgruppe für den Hochschulsport der RWTH Aachen begrüßt die Form der Finanzierung des Aachener Hochschulsports. Die Studierendenschaften, AStA, Sportausschuss der Studierendenschaften und das Sportreferat der Studierendenschaften der RWTH und FH Aachen, waren in diesen Prozess einbezogen.