Shōdō Yoga
Zielgruppe und Voraussetzung
Die mit Level 1 gekennzeichneten Yogakurse sind für alle Personen geeignet, die erste Erfahrungen mit Shōdō Yoga sammeln möchten. Dabei spielt die persönliche Fitness oder sportliche Vorerfahrung keine Rolle.
Die mit Level 2 gekennzeichneten Yogakurse richten sich an alle, die schon Erfahrung mit Shōdō Yoga sammeln konnten und Kenntnisse über das Zusammenspiel der neun Segmente besitzen.
Inhalte und Ziele
Shōdō Yoga ist ein kreisförmiges, dynamisches System, das zum Ziel hat, den Übenden innerhalb eines Rahmens in absolute Bewegungsfreiheit zu führen. Shōdō Yoga ist inspiriert von „klassischen“ Yogahaltungen, Qi Gong und Tanz.
Sind die Grundprinzipien einmal verstanden, lassen sich die neun Segmente, aus denen das Shōdō Yoga besteht, mithilfe von vier Übergängen zu einem beliebig langen Tanz kombinieren. Dabei geht es immer um die Balance zwischen dem, was möglich ist und der Vorstellung der Übung. Die Teilweise anstrengenden, teilweise koordinativ
anspruchsvollen Übungen führen zu einem verbesserten Gleichgewicht und Körpergefühl und zu mehr Kraft und Ausdauer.
Beim Shōdō Yoga geht es nicht um das »Was«, sondern um das »Wie«. Wie kann ich richtig handeln, denken, sprechen oder mich eben richtig bewegen. Wie ist meine Haltung? Wenn wir versuchen, etwas zu tun, ist der Geist aktiv und läuft umher. Wenn wir nichts tun, kommt der Geist zur Ruhe und wird frei von Zu- und Abneigungen.
In den Level 1 Kursen werden die Grundlagen des Shōdō Yoga erlernt, das heißt Zazen, vorbereitende Übungen, die neun verschiedenen Segmente und vier Bindeglieder in Verbindung mit der Atmung. Das überwiegend stehende Üben ermöglichet einen einfachen und sicheren Einstieg ins Shōdō Yoga. In den Level 2 Kursen wird die Komplexität und Intensität der Yogaübungen gesteigert und der Fokus auf die richtige Atemtechnik gerichtet.
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