Fantastische Stimmung auf und neben der Strecke beim 27. Lousberglauf powered by STAWAG
Auch in diesem Jahr erwarteten 2.000 Läuferinnen und Läufer wieder einmal sehnsüchtig den Startschuss zum Lousberglauf powered by STAWAG – dem Aachener Kultlaufevent des Jahres!
Beim diesjährigen Lousberglauf passte alles – fast. Einzig der Sommer enttäuschte am Mittwochabend. Der guten Stimmung der rund 2.000 Teilnehmer sowie hunderter Zuschauer tat dies jedoch keinen Abbruch – im Gegenteil – das Teilnehmerfeld kam mindestens ebenso temperamentvoll daher wie die Witterung. Der Lousberglauf powered by STAWAG ist eben ein Kultevent und diesem Ruf wurde er auch in diesem Jahr wieder mehr als gerecht: Egal ob Profi- oder Hobbyläufer, ob im funktionalen Sportdress oder tierisch verkleidet als Frosch oder Hase. Bei der 27. Auflage des Lousberglaufs hatten alle das gleiche Ziel: die 5.555 Meter packen und dabei Spaß haben!
„Im Zentrum steht das gemeinsame Laufen der Hochschulen. Es gibt keine Unterschiede zwischen Professoren, Mitarbeitern oder Studierenden. Es ist einfach ein schönes Fest“, beschreibt Prof. Dr. Michael Wulf, Prorektor der FH Aachen für Hochschulentwicklung, den Charakter des beliebtesten Laufevents der Region. Das integrative Element der Veranstaltung zeigt sich auch am Miteinander zwischen Hochschulangehörigen und Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Aachen, die die Organisatoren des Laufs bei Vorbereitung und Umsetzung unterstützt. „Ziel der Stadt ist es, ein Bewusstsein für die Hochschulen und die Wissenschaft bei den Aachener Bürgern zu schaffen. Der Sport ist dabei das richtige Verbindungselement“, so Dr. Margrethe Schmeer, Bürgermeisterin der Stadt Aachen. Gemeinschaft wird beim Lousberglauf großgeschrieben. „Wir sehen es häufig, dass die Dezernate eigene Teams an den Start bringen. Das Teambuilding bei dieser Veranstaltung ist bemerkenswert“, so Prof. Dr. Doris Klee, Prorektorin der RWTH für Personal und wissenschaftlichen Nachwuchs. Schließlich geht es beim Lousberglauf um mehr als den Wettlauf: „Die Teams bereiten sich bereits Wochen vorher gemeinsam vor, unterstützen sich und bestreiten letztlich auch den Wettkampf gemeinsam“, ergänzt Peter Lynen.
Mussa Hudrog dominiert abermals
Bei den Männern konnte Mussa Hudrog das Rennen mit einer Zeit von 17:23,6 Minuten für sich entscheiden. Bei nasser Strecke konnte er seine Vorjahreszeit zwar nicht verbessern, siegte aber mit einem Vorsprung von 9 Sekunden auf den Zweitplatzierten Yannic Stollenwerk und 32 Sekunden auf den Dritten Arnar Petursson. Bei den Frauen konnte Amy Stephenson mit 19:38,1 Minuten den Sieg für sich verbuchen und setzte sich gegen Maike Schön und Kira von Ehren durch, die auf den Plätzen zwei und drei ins Ziel einliefen.
RWTH verpasst knapp den UniLaufCup-Titel
Bei der Laufserie starten Teams verschiedener Hochschulen aus ganz NRW zu vier Teilabschnitten, bei denen die Teams um Punkte für die Gesamtwertung kämpfen. Nach den Läufen in Dortmund, Köln und Münster markierte der Lousberglauf in diesem Jahr erneut den Abschluss. Der Titelverteidiger aus Aachen landete nach einem überzeugenden Finale auf Rang zwei hinter der Uni Köln.
Aus Tradition zur Kooperation
Zum insgesamt 27. Mal wurde der Lousberglauf gemeinsam von HSZ und Bewohnern der Wohntürme Rütscher Straße organisiert. Rund 200 ehrenamtliche Helfer waren am 13. Juli im Einsatz. „Die 27 steht für Tradition und Kult. Zudem ist es bemerkenswert, dass Studierende es trotz Klausurphase schaffen, sich hier in solch außerordentlichem Maße zu engagieren“, sagt Peter Lynen, Leiter des Hochschulsportzentrums. Doch nicht nur die ehrenamtlichen Helfer tragen maßgeblich zur Umsetzung des Kultlaufes bei: „Ohne die Unterstützung der Partner und Sponsoren wie des Titelsponsors STAWAG und des Studierendenwerks wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich“, so Peter Lynen.
Weitere Informationen gibt es unter: lousberglauf.de