Hochschulsportshow 2017: Das Kultevent am HSZ ging eindrucksvoll in die nächste Runde.

09.02.2017
Akrobatik-Show © HSZ/Preick

Die Hochschulsportshow gehört zu den Kultevents des Wintersemesters am Hochschulsportzentrum der RWTH Aachen (HSZ). Hier zeigt sich jedes Jahr aufs Neue, was das vielfältige Sportangebot zu bieten hat: Viele kreative Acts, welche die Zuschauer zum Staunen bringen und Athleten, die in ihren Disziplinen Höchstleistungen erzielen.  

 

Wer es geschafft hat, die begehrten Tickets für die Hochschulsportshow 2017 zu ergattern, die – wie in jedem Jahr – bereits Wochen zuvor restlos ausverkauft war, konnte sich am vergangenen Dienstag über einen spektakulären Abend freuen. Die vielfältigen Auftrittsgruppen des Hochschulsportzentrums der RWTH Aachen untermalt von der BigBand „Full House“ der FH Aachen enttäuschten die hohen Erwartungen der Zuschauer nicht. Mit der Judo-Raupe Nimmersatt, der akrobatischen Darstellung von Asterix und Obelix, oder diversen Tanzvorführungen von elegant bis wild wurde den Gästen viel Freude bereitet. „Die Professionalität ist einmalig“, findet Professor Dr. Josef Rosenkranz, Prorektor für Studium und Lehre der FH Aachen. Er sieht den Hochschulsport als „Element, um Bindungen zu schaffen an unserer Hochschule“ und das über den Hörsaal hinaus. Dabei ist er sich mit Prof. Dr. Ernst Schmachtenberg, Rektor der RWTH Aachen, einig. Dieser geht noch weiter in der Bedeutung des HSZ für die Studierenden: „Die psychosoziale Gesundheit profitiert vom Sport!“                                             

Dem Lob der Rektoren konnte sich Dr. Christian Burmester, Vorstand der Sparkasse Aachen, nur anschließen, denn er gehört seit Jahren zu den Gästen des Abends:  „Keine Show gleicht der anderen“. Seit mittlerweile 15 Jahren unterstützt die Sparkasse Aachen den Hochschulsport. „Wir wollen der Region etwas zurückgeben“, erklärt Dr. Burmester weiter, weshalb jährlich der Ehrenamtspreis der Sparkasse Aachen an besonders bemerkenswertes Engagement im Hochschulsport verliehen wird. Diesmal ging er an Steffen Huppertz, der bereits zum 10. Mal in Folge als Hauptkoordinator der Wohntürme Rütscherstraße beim Lousberglauf tätig war. „Das Ehrenamt ist eine der Grundsäulen des Hochschulsports“, betont Peter Lynen, Leiter des HSZ, der dankbar für die große studentische Hilfsbereitschaft ist. Genauso wie für die Unterstützung der langjährigen Partner, „ohne die wir unseren Helfern nicht eine solche Wertschätzung entgegenbringen könnten.“ Zu den Partnern gehört neben der Sparkasse Aachen auch die STAWAG, die das HSZ mit der Verleihung des „Spitzensportpreis des Aachener Hochschulsports powered by STAWAG“ unterstützt. Diesjähriger Preisträger ist Lars Entgens, der für herausragende Leistungen im Judo geehrt wurde. „Es ist extrem beeindruckend, neben dem Studium Podiumsplätze bei nationalen und internationalen Turnieren zu erreichen. Das möchten wir unterstützen“, erklärt Eva Wußing, Pressesprecherin der STAWAG. Höchstleistungen erbringt auch das Organisationsteam des Events, das sich in wochenlanger Arbeit auf die Hochschulsportshow vorbereitet.

Im Wettkampfjahr 2016 wurden 36 erste, 71 zweite und 34 dritte Plätze erreicht, mit 134 Sportlerinnen und Sportlern wurden mehr denn je geehrt. Peter Lynen dankte der Hochschulleitung, denn nur mit deren Unterstützung sind solche Spitzenplatzierungen überhaupt erst möglich. Professor Schmachtenberg und auch Professor Rosenkranz sind begeistert von der Arbeit des HSZ und wollen sich für die schwierige Sportstättensituation einsetzen. „Da bleiben wir dran“, verspricht der Rektor der RWTH.