Yoga
Im Yoga sind Âsana, Prânâyâma und Konzentration bedeutend. Körperhaltungen, die Âsanas, stabilisieren und kräftigen vor allem die Tiefenmuskulatur, harmonisieren die Funktionen der Organe und verbessern so die Gesundheit. Atemtechniken – Prânâyâma – führen zu emotionaler Ausgeglichenheit. In der Konzentration auf die Vitalpunkte des Körpers kommt der Geist zur Ruhe.
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Kleines Yogalexikon
Es existieren zahlreiche Yogastile, die zum Teil durchaus Überschneidungen aufweisen. Dabei gibt es ruhigere und langsamere Stile wie Hatha und Yin Yoga, aber auch dynamischere, sportlich-fordernde Arten wie Ashtanga, Vinyasa Flow und Power Yoga. Im Folgenden werden einige exemplarisch vorgestellt.
Ashtanga Yoga
Das Wort Ashtanga stammt aus dem Sanskrit, der heiligen Sprache Indiens und kann mit „8 Glieder“ übersetzt werden. Hier sind feste Sequenzen, "pattabhi jois", vorgegeben, die in der gleichen Reihenfolge praktiziert werden. Es handelt sich um einen intensiveren Yogastil, bei dem die Übergänge fließend sind und mit der Atmung verbunden werden.
Hatha Yoga
Hatha bedeutet so viel wie "Kraft, Ausdauer, Energie" (Sanskrit) und ist der Oberbegriff für alles physische Yoga, das heißt körperliche Übungen, im Gegensatz zur mentalen Übung der Meditation. Es umfasst hauptsächlich Körperstellungen (Asanas), Atemübungen (Pranayama) und Tiefenentspannung (Shavasana) und ist Grundlage der anderen Yogaarten. Es hat sich jedoch auch zu einem eigenständigen Yogastil entwickelt. Bei diesem etwas ruhigeren Yogastil werden die Körperstellungen länger gehalten.
Vinyasa Flow Yoga
Das Vinyasa Flow Yoga leitet sich vom Stil des Ashtanga Yogas ab, bietet jedoch mehr Raum für Kreativität und Choreographien. Es sind keine festen Sequenzen vorgegeben.
Es wird Wert auf den fließenden Übergang zwischen den einzelnen Asanas und der Verbindung mit dem Atem gelegt. Vinyasa Flow Kurse sind meist sportlich intensiver.
Yin Yoga
Yin Yoga ist eine sanfte Übungspraxis, die sich durch das lange passive Halten der Asanas, insbesondere von Dehnübungen kennzeichnet und als Ergänzung zu den fordernden Yogastilen (Yang) zu verstehen ist. Die Körperstellungen werden hauptsächlich im Sitzen und im Liegen ausgeführt.
Hierbei sollen insbesondere die tiefer gelegenen Schichten des Bindegewebes, Sehnen, Faszien und Bänder erreicht werden, um Verkürzungen, Verspannungen und Blockaden zu lösen und die Beweglichkeit zu erhöhen. Yin Yoga lenkt den Blick auf das Innere Gleichgewicht und soll den Energiefluss im Körper harmonisieren.
Basisinformationen
Material
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